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12.2.10

Mein Praktikum bei Intelligent Web Solutions (IWS)

Nach drei Wochen möchte ich auch mal ein erstes Resümee meines Praktikums hier veröffentlichen und mal erzählen wo ich überhaupt arbeite und was die Firma genau macht beziehungsweise was ich dort so alles mache.

Dass ich überhaupt an dieses Praktikum gekommen bin und das auch noch von Deutschland aus und nach nur einer Bewerbung, grenzt fast an ein Wunder, musste ich feststellen. Denn meine Kommilitonen, die bereits seit über sechs Monaten in Brasilien leben hatten teilweise Probleme einen Praktikumsplatz zu finden, obwohl sie sich schon besser hier auskennen und vor allem die Sprache schon viel besser beherrschen. Und jetzt nach drei Wochen muss ich sagen, dass ich sogar doppelt Glück gehabt habe, denn das Praktikum ist auch noch super interessant und das Büro liegt mitten in der Skyline mit Blick auf das Meer!

Die Firma an sich ist relativ klein, wieviele Mitarbeiter dort insgesamt sind kann ich garnicht sagen, weil viele ausserhalb des Büros arbeiten.
Intelligent Web Solutions ist eine von fünf Tochterunternehmen, die alle unter dem Dach von ILS3 organisiert sind. Die fünf Unternehmen heißen Intelligent Leisure Solutions Consulting (Beratung im Tourismus/ Tourismus-Immobilien Bereich), Intelligent Real Estate Solutions (Komplettservice für Ausländer, die in Immobilien in Brasilien investieren), Intelligent Content Solutions (Verfassen von Artikeln und Übersetzungen), Intelligent Travel Solutions (Luxusreisen in Mittel- und Südamerika) und Intelligent Web Solutions (Web Marketing).
Obwohl ich das Praktikum offiziel bei IWS mache arbeite ich seit letzter Woche halbtags für Intelligent Tourism Solutions und wende dort das was ich bei IWS lerne an.

Was genau IWS macht?
Das was ich dort lerne nennt sich Search Engine Marketing, also Suchmaschinen Marketing und Search Engine Optimization, also Suchmaschinen Optimierung. Das heisst, dass Internetseiten so optimiert werden, dass sie für Suchmaschinen sehr einfach zu lesen sind (Suchmaschinenfreundlich) und im Idealfall bei bestimmten Suchbegriffen/ Schlüsselwörtern auf der ersten Seite der Suchergebnisse bei Google ganz oben auftauchen. Und das interessante dabei ist, dass das Design einer Seite für diesen Zweck ersteinmal überhaupt keine Rolle spielt. Viel wichtiger ist, dass die Schlüßelwörter, für die man eine gute Platzierung erreichen möchte, strategisch so platziert werden, dass die Programme der Suchmaschinen diese als erste lesen. 
Dann ist es auch wichtig außerhalb der Seite aufzutretten. Durch Artikel, Videos, Präsentationen, Werbebanner, Präsenz in sozialen Medien (Facebook, StudiVz,...) und vor allem Verlinkungen zu anderen Seite, die einen ähnlichen Inhalt haben.

Der Vorteil des Ganzen gegenüber dem Traditionellen Marketing ist, dass es um ein vielfaches günstiger ist (das einzige was Kosten verursacht sind die Werbebanner). Und der Trend geht auch ganz klar weg vom traditionellen hin zum Webmarketing, weil sich die Leute immer länger im Internet aufhalten. Viele Unternehmen schichten ihr Budget dementsprechend um zum Webmarketing wie Studien zeigen.

Oh man, das wird hier jetzt aber schon fast Wissenschaftlich und ich will niemanden mit zuvielen Details langweilen. Jedenfalls wende ich im Moment diese ganzen Sachen für die Internetseiten unserer Tourismussparte (www.Discover.Travel, www.DiscoverBrazil.com, www.DiscoverSouthAmerica.Travel, www.DiscoverCentralAmerica.Travel) an, weil die bis März komplett erneuert werden. Zuletzt habe ich Dokumente bei SlideShare veröffentlicht, wie zum Beispiel das hier.

Und wie gesagt die Lage des Büros im Salvador Trade Center ist einfach nur geil - Guckst Du! -



Und hier ist endlich die lange erwartete Lösung des Rätsels aus Odnoklassniki :-DD
 
Dies ist eine so genannte Pinha. Zu Deutsch heißt die Frucht "Zimtapfel, Zuckerapfel, Rahmapfel oder Süßsack (Annona squamosa) und es ist eine tropische Baumart aus der Familie der Annonengewächse oder (Annonaceae). Die Art, die vermutlich aus der Karibik stammt, wird wegen ihrer schmackhaften Früchte in den Tropen in zahlreichen Sorten kultiviert.
Der Strauch oder Baum erreicht eine Höhe von ca. 6 bis 8 m, die Blätter weisen eine Länge von bis zu 17 cm auf. Die Frucht ist rund oder oval, hat einen Durchmesser von 6 bis 10 cm und wiegt 100 bis 230 g. Sie gilt als Delikatesse. Allerdings sind die 12 bis 18 mm langen Samen giftig." (Wiki)
Also mir hat diese Frucht sehr gut geschmeckt, ziiiemlich süß und hat viele Kerne.

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